Wenn man sein Glück von äußeren Bedingungen abhängig macht ist es ein flüchtiges Vergnügen. Der Prinz, der die Prinzessin wegschnappt und in sein goldenes Schloß bringt ist kein Garant für dauerhaftes Glück für beide. Selbst wenn man es schafft ständig glückbringende Momente aneinander zu reihen, ist es um so schwerer wenn die Perlenkette einmal abreißt. Spätestens beim Ablegen des Körpers hat man jeden Zugriff auf materielle Vergnügungen verloren. Was nicht heißt, dass man nicht genießen soll. Es ist sogar wichtig nicht all zu sehr zu darben, damit man seine Motivation und seine Lebensfreude nicht verliert. Materie dient am meisten, wenn man sie als Mittel zum Zweck begreift und sich nicht mit ihr betäubt, was den Verlust von jeder Form von Klarheit bedeutet. Wenn man erkennt, dass dauerhaftes Glück nicht möglich ist ohne einen in Frieden ruhenden, freudvollen und mitfühlenden Geist zu entwickeln, hat man eine gute Ausgansposition um dieses Glück auch tatsächlich zu erreichen.
In dieser Rubrik findest Du einen Fundus von Sätzen die ich zu Deiner Kritik zusammengestellt habe. Um darüber nachzudenken, sie zu analysieren oder mit ihnen zu arbeiten. Sie erheben keinen Anspruch darauf ein Thema vollständig zu beschreiben, sondern sind eine lockere Ansammlung von Momentaufnahmen und Statements.
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